Die Europameisterschaft im Regelsport, die Österreichischen Meisterschaften und der letzte Bewerb des ÖBSV-Cups im Para-Tischtennis waren die Hauptveranstaltungen des Herbstes im Tischtennis.
Egon Kramminger, Oliver Teuffenbach, Rafal Lis und Henrik Andersson holten sich als Team den österreichischen Staatsmeistertitel.© ÖBSV
Der Herbst stand ganz im Zeichen des Tischtennis – nicht nur die Europameisterschaft im Regelsport, sondern auch die Österreichischen Meisterschaften sowie der finale Bewerb des ÖBSV-Cups im Para-Tischtennis standen auf dem Programm.
ÖBSV-Cup
Zuletzt fand der ÖBSV-Cup für Rollstuhlfahrer und stehende Sportlerinnen und –sportler in Stockerau statt. Letztes Wochenende wurde der entscheidende Herbstdurchgang durchgeführt. Gottfried Gratz hatte bei den Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern das besseren Ende. Manfred Dollmann setzte sich knapp gegen den Tiroler durch. Christoph Arnold konnte sich im Bewerb der stehenden Sportlerinnen und Sportler schließlich behaupten. Er gewann den Gesamtsieg vor Gerhard Koller und Maximilian Raidel.
ÖSTM Mannschaft Rollstuhlfahrer
Team Maierhofer Kärnten I war der würdige Gewinner der österreichischen Staatsmeisterschaften im Tischtennis der Mannschaften für Rollstuhlfahrer. Die Herbstwanderung fand in Klagenfurt vom 21. bis 22. September 2024 statt. Der Grundstein für den Gesamtsieg wurde bereits im Frühjahrsdurchgang gelegt, als das Team aus Kärnten ungeschlagen blieb. Oliver Teuffenbach, Egon Kramminger, Rafal Lis und Henrik Andersson behielten sich mit weiteren zwei Siegen zum österreichischen Staatsmeister und behielten in der Heimat die Nerven.
ÖM für Menschen mit Trisomie 21 und ÖBM für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung
Außerdem wurden am selben Wochenende die Österreichischen B-Meisterschaften im Tischtennis für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung und die Österreichischen Meisterschaften für Menschen mit Trisomie 21 ausgetragen. Sportlerinnen und Sportler aus Linz kämpften auf der bekannten Gugl um den Österreichischen Meistertitel.
Dominik Altmann vom UBSV Attnang/Vöcklabruck war der Höhepunkt der österreichischen Meisterschaften für Menschen mit Trisomie 21. Er wurde zum Doppelmeister Österreichs gewählt. Er gewann vor Richard Strohhäusl und Jakob Wilfingseder den Einzelbewerb der Herren. Er und sein Kollege Jakob Wilfingseder konnten sich auch im Herrendoppel gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.
Bei den B-Meisterschaften für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung in Österreich konnten in fünf Teilnehmern Titel gewonnen werden. Sonja Königseder vom MBSV OÖ St. Pius war in der Damen-Einzel erfolgreich. Markus Grabher vom BSV BBRZ Linz stand bei den Herren an der Spitze. Außerdem entschied sich Sonja Königseder mit ihrer Partnerin Natascha Riedl für den Doppel-Bewerb der Damen. Bei den Herren waren Christoph Schmid und Markus Hinterleitner das erfolgreichste Duo. BSV BBRZ Linz mit Brigitte Schramm und Markus Hinterleitner stellte die Sieger im Mix-Doppel.
Wir gratulieren allen Siegerinnen und Siegern sowie allen Teilnehmenden zu ihren herausragenden Leistungen!
Große Freude gab es bei Markus Grabher über den Titel des österreichischen Meisters.© ÖBSV